Die vbba zeigt Präsenz im Tagungswerk der Jerusalemkirche in Berlin-Kreuzberg: Hier trafen sich zum 13. Mal mehr als 100 Delegierte aus ganz Deutschland zur Vollversammlung der Vertrauenspersonen für Menschen mit Behinderungen in den Jobcentern. Der stark frequentierte vbba-Stand wurde von der Landesgruppe Berlin-Brandenburg im Auftrag der Bundesleitung initiiert.
Die Landesvorstandsmitglieder Ulrich „Ulli“ Döhl und Michael Elste, der übrigens auch noch die Vollversammlung moderiert hat, können eine positive Bilanz vom dreitägigen Einsatz am vbba-Stand ziehen: „Einige Teilnehmende haben gleich online am Tablet ihren Beitritt erklärt.“ Hoch im Kurs unter den Teilnehmenden liegen die Broschüren und Werbemittel, die wie jedes Jahr am Stand ausliegen. Ungeachtet dessen fungiert der Stand natürlich wieder als beliebter Pausentreff unter den Delegierten.
„Für die vbba ist der Treffpunkt ein echter Volltreffer in punkto Mitgliederwerbung“, sind Michael Elste und Ulli Döhl überzeugt. „Die vbba gibt im Tagungswerk der Jerusalemkirche eine Visitenkarte ab, die beim Publikum gut ankommt.“
Apropos Tagungswerk: Die barrierefreie Location in Kreuzberg hat sich im Laufe der Jahre als fester Veranstaltungsort etabliert. Der geschichtsträchtige Ort war bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs ein lutheranisch-calvinistisches Gotteshaus. Die Weltkriegsruine des einstmaligen Prachtbaus wurde im Jahr 1961 gesprengt. Der Wiederaufbau beherbergt heute das Tagungswerk, das aufgrund seiner zentralen Lage und der Barrierefreiheit gern für Events, Konferenzen und andere Anlässe genutzt wird. Auch die nächste Bundesversammlung im Jahr 2026 wird hier wieder stattfinden – erneut begleitet von einem vbba-Infostand.
Text: Bernhard Brügger
Foto: Thorsten Wils