26.07.2021

Enorme Herausforderungen erfordern personelle Stärkung

Umsetzung von Funktionsstufen im Beamtenbereich gefordert

Dank des Einsatzes und der Flexibilität unserer Kolleginnen und Kollegen konnten die negativen Folgen der Corona-Pandemie für Wirtschaft und Arbeitsmarkt maßgeblich abgemildert werden. Dabei war auch die Prioritätensetzung des BA-Vorstandes wichtig und hilfreich. Doch die nun parallel anstehenden Aufgaben und Herausforderungen werden in den nächsten Monaten sowie im kommenden Jahr weiter steigen.

So sind beispielhaft anzuführen:

Deshalb hat die vbba-Bundesleitung gegenüber dem BA-Vorstand eine bessere personelle Ausstattung aller Organisationseinheiten über den Leistungsbereich hinaus gefordert. „Uns ist die Qualifizierungszeit durchaus bewusst, deshalb gilt es schnell zu handeln“, so der vbba-Bundesvorsitzende Waldemar Dombrowski. Alternativ könnte vorübergehend eine stärkere Unterstützung der Teams durch Kräfte, die vornehmlich aufwendige Back-Office-Aufgaben wahrnehmen, erfolgen.

Daneben haben wir an den BA-Vorstand die Erwartung formuliert, sich für die überfällige Umsetzung der tätigkeitsunabhängigen Funktionsstufen im Beamtenbereich einzusetzen. Gemeinsam mit dem dbb haben wir einen Formulierungsvorschlag gemacht. Mit dem BA-Vorstand waren wir in der Sache einig. Auch im BMAS hat es einen entsprechenden Entwurf zur SGBIII-Regelung gegeben. „In dieser historischen Krise haben sich alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter engagiert gezeigt. Dieser Mangel an Fairness ist den betroffenen Kolleginnen und Kollegen nicht mehr zu vermitteln.“, stellt Gewerkschaftschef Dombrowski klar.

Im Vorfeld hat es mit der Zentrale ein Gespräch zu diesen Themen gegeben.

vbba aktuell vom 26.07.2021