Sitzung des vbba-Bundeshauptvorstandes
Analyse der Wahlen, Zukunftsmodell der BA und hohe Arbeitsbelastung
Foto: Manfred Feit Die Delegierten des BuHaVo
Vom 21. bis 22. Juni tagte der vbba-Bundeshauptvorstand in Nürnberg. Die Agenda war mit zahlreichen Themen gut gefüllt, wobei sich die Delegierten mit einigen Themenschwerpunkten und interessanten Entwicklungen befassten.
So stellte der scheidende Bundesvorsitzende Waldemar Dombrowski die positive Entwicklung der Mitgliederzahlen im Vergleich zum Vorjahresmonat dar. Aber auch im Fünfjahresvergleich (zu Mai 2019) ist unsere Fachgewerkschaft enorm gewachsen. Dies bestätigt unsere engagierte Arbeit für unsere Kolleginnen und Kollegen sowie die erzielten Erfolge, z. B. im Rahmen der letzten Einkommensrunde.
Herr Volker Zeuner (Zentrale) stellte das Zukunftsmodell der BA sowie die Zukunftsagenda Interne Dienstleistungen vor. Er erörterte die Ziele, den Sachstand und die angestrebte Zeitschiene. Mit einer zeitgerechten und nutzerfreundlichen Digitalisierung sollen die Dienstleistungen für die eigenen Kolleginnen und Kollegen kundenfreundlicher und unbürokratischer erfolgen. Dabei habe man bei der Entwicklung Praktikerinnen und Praktiker eingebunden. Nach einem intensiven Austausch wurde aus unserer Sicht die Erwartung formuliert, dass das Projekt realitätsgerecht eingeführt und umgesetzt wird; das komplexe Projekt „BA der Zukunft“ ist hinsichtlich der Umsetzung in die Praxis weitgehend enttäuschend verlaufen.
Einen weiteren Schwerpunkt bildete die erste Analyse der PR-Wahlen. In der BA haben wir auf der HPR-Ebene drei Arbeitnehmersitze hinzugewonnen und beide Beamtensitze für uns verbuchen können. Diese Resultate stellen deutliche Erfolge dar! Bei der HJAV wurde das Ergebnis zur vorhergehenden Wahl bestätigt. Auch in mehreren Bezirkspersonalräten hat die vbba erheblich zugelegt!
Erfreuliche Zuwächse haben wir auch in zahlreichen Jobcentern errungen! Dies führte im Ergebnis auch dazu, dass wir nun mit sieben Kolleginnen und Kollegen im Bundesvorstand der Jobcenterpersonalräte vertreten sind.