13.09.2021

September-Ausgabe

Informationen aus der HPR-Fraktion

• DV über die Arbeitszeit in Krisenzeiten von Covid19

• Sicherstellung der telefonischen Erreichbarkeit

• E-AKTE: Bereitstellung von OCR-erkanntem Text

• Abschaffung des Förder-AC

• Verlaufsbezogene Betrachtungen als Methode der Qualitätssicherung

• Initiativantrag: Ausstattung der Nachwuchskräfte mit mobilen, digitalen Endgeräten

• …

 

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

der Vorstandsbrief vom 31. August zeigt die Erwartungen der BA an die Mitarbeiterschaft in der „neuen Normalität“ deutlich. Die Türen der Häuser öffnen sich wieder stärker, es „werden in den Arbeitsagenturen wieder Möglichkeiten zur unterminierten Vorsprache eingerichtet“. Persönlich geführte Gespräche und Beratungen sollen sukzessive wieder im Vordergrund stehen. Die BA steht unter einem hohen Öffnungsdruck auch durch die Politik und fährt mit der stufenweisen Öffnung weiterhin „auf Sicht“. Die Sorgen der Beschäftigten vor dem Kontakt mit möglicherweise Infizierten sowie vor den Folgen von Gedränge vor und in den Dienststellen teilen wir.

Zu einer bundesweiten Testpflicht für persönliche Vorsprachen in Behörden gibt es keine Festlegungen. Die BA geht davon aus, dass inzwischen ausreichend Impfmöglichkeiten für alle Impfwilligen bestanden haben. Insofern sieht sie - wie in vielen anderen (auch öffentlichen) Bereichen - mit den üblichen Schutzvorkehrungen (3G-Nachweis oder Einhalten der AHA+L-Regel) den Gesundheitsschutz im Prinzip als gewährleistet an. Sie verweist auf das „allgemeine Lebensrisiko“, welches die Beschäftigten auch im Alltag außerhalb des Dienstes selbst tragen müssten. Das mag rechtlich so korrekt sein, ein ungutes Gefühl bleibt aber. Im privaten Umfeld können nämlich – anders als im dienstlichen Kontext – potentiell risikobehaftete Situationen eher vermieden werden.

 

vollständige HPR-Information vom 13.09.2021