Dezember-Ausgabe

Informationen der HPR-Fraktion

Informationen und Einschätzungen der vbba-Fraktion im HPR aus der Dezember-Sitzung – u.a. mit folgenden aktuellen Themen:

· Belastungssituation im Operativen Service

· Personalhaushalt 2024

· Rufkreistelefonie in der EZ: Ende des qualifizierten Routings zum 31.03.2024

· Zielvereinbarungstemplates und Glossare 2024

· Einführung von MS Teams

· Fachkonzept IAB

· Änderung HPG 1.3 (LEDi): Beteiligung der Schwerbehindertenvertretung

· Einführung von „Initiative zeigen“ als Beratungsangebot zur beruflichen Orientierung und Entwicklung

· Personalratswahlen 2024 – Schulungen für Wahlvorstände

Themen der Sitzung waren u.a. der Personalhaushalt 2024 (mit Stellenzuteilungen in einigen Bereichen), die Zielvereinbarungstemplates und Glossare sowie die Einführung von MS-Teams für die interne Kommunikation. Nachdem zunächst die Verstetigung des Qualifizierten Routing in der Eingangszone geplant war, wird dieses nun zum 31. März 2024 beendet. Mehr zu diesen Themen weiter hinten...

Genau beobachten wir die Belastungssituation im Operativen Service (OS). Bereits früh im Jahr war absehbar, dass die Bearbeitungsrückstände und Belastung der Beschäftigten zunehmen. Es ist nur schwer vermittelbar, warum bisher darauf nur zögerlich und unzureichend reagiert wurde. Nun gibt es etwas Personalverstärkung (137,5), diese wird aber nicht ausreichen.

Für die KW 50 war geplant, in einer konzertierten Aktion mit ca. 1.000 SC-Kräften die OS zu unterstützen. Ziel sollte dabei sein, vor Weihnachten möglichst viele bearbeitungsreife Anträge zu bewilligen. Ob dies ohne weiteres so einfach möglich gewesen wäre, halten wir für eher für fraglich – auch wenn viele Nachwuchskräfte im SC arbeiten und etliche TSB im Rahmen von SOC-L leistungsrechtliche Kenntnisse aufgebaut haben. Auch wäre damit eine deutliche Einschränkung der telefonischen Erreichbarkeit einhergegangen, mit Auswirkungen auf die ohnehin schon hochbelasteten Eingangszonen. Die Aktion wurde nun kurzfristig abgesagt, mit Änderungen des Konzepts bzgl. Größenordnung, Zeitschiene, Dauer etc. soll eine formale Beteiligung des HPR im Januar 2024 erfolgen.
Gegenseitiger Unterstützung stehen wir grundsätzlich nicht im Weg. Doch ist dies nicht immer die Lösung des Problems. Denn wenn jeder jedem hilft, ist nicht immer allen geholfen.

Bei „ERP-Time“ wird durch die BA versucht, kurzfristig verschiedene Verbesserungen vorzunehmen, mit dem Ziel, ERP-Time nach einem weiteren Testlauf im nächsten Jahr doch noch einzuführen. Der HPR-Entwurf zu einer Dienstvereinbarung Lernen liegt noch immer beim BA-Vorstand. Hier gab es leider keine (sichtbaren) Fortschritte in diesem Jahr. Im Rahmen der Evaluation der Dienstvereinbarung zur Mobilarbeit wurde eine Mitarbeiterbefragung durchgeführt. Auch auf deren Basis finden derzeit Gespräche zwischen HPR-Vorstand und BA bzgl. einer Anpassung der Dienstvereinbarung statt.

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