Juli-Ausgabe

Informationen der HPR Fraktion

Informationen und Einschätzungen der vbba-Fraktion im HPR aus der Juli-Sitzung unter anderem mit folgenden Themen:

• Bearbeitungszeit bei der Reisekostenabrechnung

• Aktualisiertes Kompetenzmodell – Anpassung der TuK und des HPG

• Umsetzung Sonderhotline Ukraine

• Weiterentwicklung der Großkundenberatung zu einem Key Account Management

• Flächeneinführung des digitalen Hauptantrags SGB II

• Verfahren zur stufenweisen Umsetzung der Kundeneingangsbereiche (KEB) in den FamKa

• Pilotierung des Social Intranets in den Rechtskreisen SGB II, SGB III und FamKa

• …

 

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

die Sommerzeit und damit auch die Reise- und Urlaubszeit hat begonnen. Oft eine Zeit, in der es das „Sommerloch“ gibt, eine Zeit mit weniger (brisanten) Themen und wichtigen Nachrichten.

Doch auch das ist in diesem Jahr anders. Nicht nur wieder steigende Corona-Zahlen, das gefühlt ewige auf und ab bei den Inzidenzen. Die Folgen der Ukraine-Krise und der Inflation sind nun wirklich für alle spürbar – so auch für uns Mitarbeitende in der BA. Auch merkt man die Spannung, mit der dem Start der neuen BA-Vorstandsmitglieder entgegengesehen wird.

So war auch die Juli-Sitzung des HPR mit einigen wichtigen und zu diskutierenden Themen belegt.

Während sich die Situation in der Beihilfe langsam entspannt, wird nun leider ein Thema aktuell, welches ebenfalls viele unserer Kolleginnen und Kollegen betrifft – die zu lange Bearbeitungszeit bei der Reisekostenabrechnung. Bei vielen Tätigkeiten gehören Dienstreisen zur Normalität und werden „erwartet“. Die Beschäftigten gehen in der Regel in Vorlage – und dürfen ihrerseits ebenso erwarten, dass ihnen die entstandenen Kosten zeitnah und unkompliziert erstattet werden. Dazu gehören im Bereich Reisekosten eine ausreichende Personalausstattung und benutzerfreundliche Software. Leider wird diese Erwartung seit längerem enttäuscht – nicht von den dort tätigen Kolleginnen und Kollegen, sondern von der BA als Organisation! Wertschätzung der Arbeit und der daraus entstehenden finanziellen Belastungen sehen deutlich anders aus. Die BA sollte intern dieselben Maßstäbe anlegen und Ressourcen einsetzen, wie für die externen Kundinnen und Kunden – sonst heißt es schnell: Nach außen hui, nach innen pfui.

Wir haben dies in der Sitzung sehr deutlich thematisiert und schnelle (!) Abhilfe gefordert.

Die Weisung zur Videokommunikation hat weiterhin unverändert Bestand, auch wenn teilweise vor Ort anderes kommuniziert wird. Weitere Gespräche zwischen HPR und der Zentrale dazu stehen an.

Bzgl. der Prüfung der Barrierefreiheit unserer IT-Verfahren gibt es seit einiger Zeit neue Kriterien. Es gilt nun, auch die bestehenden Fachverfahren nach und nach entsprechend zu prüfen und ggf. anzupassen – auch unter Einbindung von HSbV und HPR.

In der Sitzung stellte der Technische Beratungsdienst sich und seine Dienstleistungen für externe Kundinnen und Kunden, aber auch für die Beschäftigten vor. Hier ist der TBD ein wichtiger Partner vor Ort bei der Beratung und Klärung von Fragen in den Themen Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit. Insbesondere das modulare Beratungsangebot unterstützt die Kolleginnen und Kollegen bei der Mobilarbeit – und stellt einen wichtigen Part im Arbeitsschutz dar.

 

vollständige HPR-Information vom 11.07.2022