15.01.2018

Januar-Ausgabe

Informationen der HPR-Fraktion

Themen der Januar-Sitzung des HPR waren u.a. die Weisung zur Beantragung, Erfassung und Genehmigung von Abwesenheitszeiten im Mitarbeiterportal und die Weisung zur verlaufbezogenen Kundenbetrachtung - Inga.

Weisung: Beantragung, Erfassung und Genehmigung von Abwesenheiten im Mitarbeiterportal

Information: Digitale An- und Abwesenheitsplanung im Mitarbeiterportal

Für die Beantragung von „Erholungsurlaub“, „Freizeitausgleich“ und „Arbeitszeitverkürzung durch freie Tage“ durch die Beschäftigten bestehen derzeit sehr unterschiedliche Regelungen hinsichtlich des Prozesses als auch hinsichtlich der genutzten Medien. Bisher wurden die notwendigen Daten in verschieden Kalendern, Tabellen und anderen Vordrucken gespeichert. Dies führte zu erheblichen Schnittstellen, da die Daten bereits in den Verwaltungssystemen vorhanden waren, wie z. B. „IT-Zeit“ und „ERP Personal“. Die hierdurch entstandene Bearbeitung erweist sich daher als sehr zeitaufwendig. Zudem sind durch diese Verfahren der Schutz der Daten sowie die nachvollziehbare Genehmigung der Abwesenheit nicht gewährleistet.

Ab dem 15.01.2018 erfolgt nun die Beantragung der o.g. Abwesenheitszeiten ausschließlich über das Mitarbeiterportal. Nach der Erfassung und Speicherung erfolgt die Genehmigung durch die zuständige Führungskraft über den Manger Self Service (MSS) indem diese bei Eingang eines Antrages eine automatische Information erhält. Infolge wird die Antragstellerin bzw. der Antragsteller per E-Mail über die Entscheidung der Führungskraft informiert.

Derzeit ist noch eine zusätzliche manuelle Erfassung in IT-Zeit erforderlich, die aber perspektivisch durch eine automatisierte Übernahme der Daten ersetzt werden soll.

Voll freigestellte Mitglieder der Gremien bzw. voll entlastete GleiB oder die Stellvertreterinnen der GleiB stellen ihre Abwesenheitsanträge weiterhin auf den bisher üblichen Wegen (Papierform, E-Mail).

Sehbeschädigte Beschäftigte können mit den Hilfsmitteln JAWS und SuperNova das Portal barrierefrei bedienen. Hierzu ist es jedoch erforderlich, dass zur besseren Handhabung der neuen Funktionalitäten diese Kolleginnen und Kollegen durch Schulungen für die Nutzung befähigt werden. Daher ist die Nutzung durch sehbeschädigte Beschäftigte erst nach entsprechender Befähigung verbindlich.

 

Weisung: Verlaufsbezogene Kundenbetrachtungen – Inga

Die verlaufsbezogene Kundenbetrachtung wurde als fachaufsichtliche Aktivität für die allgemeine Arbeitsvermittlung in der gesamten BA verankert. Um vorhandene Verbesserungspotenziale im Integrationsprozess zuverlässiger und schneller zu erkennen und aktiv Verbesserungen anzustoßen, soll die verlaufsbezogene Kundenbetrachtung nun auch in der internen ganzheitlichen Integrationsberatung SGB III (Inga) implementiert werden.

 

Im Rahmen seiner Anhörung nach § 78 Abs. 5 BPersVG hat der Hauptpersonalrat eine negative Stellungnahme abgegeben. Über die Reaktionen hierauf wird der HPR berichten.

 

BISS - Datenraum „Maßnahmeeintritte“

Mit der Freigabe des Datenraumes „Maßnahmeeintritte“ wird das bisherige „Maßnahme-Controlling“ über die derzeit üblichen umfangreichen und fehleranfälligen COSACH-Abgriffe entbehrlich.

 

weitere Themen

 

vollständige Information vom 15.01.2018 (PDF)