Einkommensrunde 2016
dbb-Gewerkschaften fordern 6% Erhöhung
Die Vertreter der Bundestarifkommission, des Bundesvorstandes sowie der Grundsatzkommission für Besoldung und Versorgung des dbb beamtenbund und tarifunion haben am 18.02.2016 in Berlin die Forderungen für die Einkommensrunde 2016 für den Bereich des Bundes und der Kommunen aufgestellt und beschlossen.
Der vbba-Bundesvorsitzende Waldemar Dombrowski, sowie Heidrun Osang und Karsten Staß als unsere Vertreter in der Bundestarifkommission waren sich im Vorfeld einig:
"Die Zukunft des Öffentlichen Dienstes ist ohne die Beschäftigten, die unter großer Belastung eine hevorragende Arbeit leisten, nicht vorstellbar." Wir wollen einen ordentlichen Schluck aus der Flasche. Ein deutlicher Einkommenszuwachs muss her!
"Um den öffentlichen Dienst attraktiver für unsere Nachwuchskräfte zu gestalten, muss die Ausbildungsvergütung angehoben und eine Übernahmegarantie gegeben werden!" In der am 21. März beginnenden Einkommensrunde können wir nur erfolgreich sein, wenn wir alle in Solidarität hinter unseren Forderungen stehen.
Unsere Kernforderungen im Überblick:
- Lineare Erhöhung der Tabellenentgelte um 6 Prozent;
- Erhöhung der Auszubildendenentgelte um 100 Euro monatlich;
- Angleichung des Urlaubsanspruchs auf 30 Tage und unbefristete Übernahme für alle Auszubildenden;
- Tariflicher Ausschluss sachgrundloser Befristungen;
- Zeit- und inhaltsgleiche Übertragung des Tarifergebnisses auf Beamtinnen und Beamte sowie Versorgungsempfängerinnen und Versorgungsempfänger;
- Die Laufzeit des Tarifvertrags soll 12 Monate betragen.
Gemeinsames Engagement in der vbba lohnt sich und ist Voraussetzung für eine erfolgreiche Einkommensrunde 2016!