März-Ausgabe

Informationen der HPR-Fraktion

Informationen und Einschätzungen der vbba-Fraktion im HPR aus der März-Sitzung – u.a. mit folgenden aktuellen Themen:

• Austausch mit Martina Rauch, Leiterin der Familienkasse der BA

• Austausch mit Christian Rauch, Geschäftsführer POE, zur Neugestaltung der Internen Service

• Weisung „Gemeinsame Aufgabenwahrnehmung im integrierten Kundenportal SGB III“

• PHH 2024: Personelle Ausstattung des ÄD und BPS

• Verbesserte Unterstützung der Dokumentation der Arbeitsmarktberatung in VerBIS

• Kandidatinnen und Kandidaten der vbba zur HPR-Wahl / Briefwahlanleitung

 

Wir nähern uns dem Ende der Amtsperiode, sind sozusagen bereits auf die Zielgerade eingebogen. Der Wahltermin 24. April 2024 für die Personalrats- und JAV-Wahlen auf allen Ebenen steht - der neue HPR wird seine Arbeit zum 1. Juni 2024 aufnehmen.

Informationen über die Kandidatinnen und Kandidaten der vbba für den HPR sowie Hinweise zur Briefwahl finden Sie in der ausführlichen HPR-Info sowie unter www.vbba-wahl.de.

Das jetzige, sehr gut eingespielte, Team des Hauptpersonalrates, insbesondere der vbba-Fraktion, hat aber noch viele wichtige Themen zu bewegen. Allerdings zeichnet sich jetzt deutlich ab, dass wir einige „Brocken“ und „Dauerbrenner“ leider den neugewählten Akteuren übergeben müssen. Wer denkt schon, dass z.B. Regelungen und Fachkonzepte für wichtige Aufgaben und Fachbereiche in fast 4 Jahren nicht finalisiert, Dienstvereinbarungen nicht abgeschlossen oder angepasst werden können?

  • Das längst überfällige, dringend erwartete, Fachkonzept „Kundenportal“ scheint leider am weitesten von der Serienreife entfernt zu sein.
  • Auch mit der geplanten Flächeneinführung von ERP-Time zur Arbeitszeiterfassung und -verwaltung wird sich der neu gewählte HPR – voraussichtlich gleich zu Beginn seiner Amtszeit – beschäftigen. Eine Ausweitung der Pilotierung auf die Dienststellen des Verwaltungszentrums erfolgt nicht.
  • Die „Dienstvereinbarung Lernen“ haben wir bereits aus dem vorherigen HPR „geerbt“. Es ist längst überfällig, dass das Thema „lebenslanges Lernen“ eine verbindliche Grundlage erhält. Zumal im Zuge der Transformation sich Wirtschaft und die beruflichen Tätigkeiten immer dynamischer verändern werden, was in unsere Beratungs- und Integrationskompetenzen umgehend Eingang finden muss.
  • Die Weiterentwicklung der „Dienstvereinbarung Mobilarbeit“ steht – hoffentlich – kurz vor einer Einigung. Hier sehen wir die BA zudem in einer besonderen Verpflichtung: Die Ergebnisse der Befragung unserer Kolleginnen und Kollegen liegen als Grundlage zum Handeln schon seit einiger Zeit vor – die Befragung hat bereits vor einem Jahr (im März 2023) stattgefunden.

Apropos Befragungen: Wenn über solche Formate bei den Beschäftigten die Erwartung geweckt wird, man sei an ehrlichen Rückmeldungen interessiert und diese wären relevant für Entscheidungen, dann braucht man sich über Ungeduld und Unverständnis nicht wundern, wenn Ergebnisse nicht (zeitnah) in Entscheidungen einfließen. Zudem ist dies Gift für die Beteiligungsquote an zukünftigen Befragungen. Das gilt auch für die Anzahl und Häufigkeit, in der mittlerweile Befragungen erfolgen. Die BA sollte dies, insbesondere unter den Gesichtspunkten Personalentzüge und Belastung der Kolleginnen und Kollegen, kritisch prüfen.

vollständige HPR-Info März