Juli-Ausgabe
Informationen der HPR-Fraktion
Informationen und Einschätzungen der vbba-Fraktion im HPR aus der Juli-Sitzung – u.a. mit folgenden Themen:
• Jobticket / Mobilität / Umsetzung LEDi-Prozess
• Einführung von ERP-Time
• Gute Arbeitsbeziehungen und Arbeitsbedingungen gestalten – Weiterentwicklung der Gesundheitsstrategie 2025 der BA
• Anbindung an das Kerndatensystem des Bundes
• Durchführung Stichprobenverfahren Ausländerzentralregister
• Einführung einer Administrationsoberfläche für die Verwaltung von Konten und Profilen im Onlinebereich
• Aktualisierung der Weisung „Organisation der Informationssicherheit in der BA“
• Änderung „Arbeitsbuch Rekrutierung, Ausbildung und Studium in der BA“ – Studium in der BA
Manche Themen des HPR erinnern an den Verlauf eines Fußball-Turniers:
So brauchte es quasi eine Verlängerung bis die zur bundesweiten Einführung von ERP-Time erforderlichen Regelungen wie Rahmendienstvereinbarung, Weisung, Rollenkonzepte erfolgreich abgeschlossen werden konnten. Dabei müssen nun ggf. die Regelungen in den jeweiligen örtlichen Dienstvereinbarungen angepasst werden. Dabei sollte und darf in der Fläche aber nicht verloren gehen, was von der Zentrale zugesagt wird: Eine große Vertrauenskultur in die Mitarbeitenden, was Ihre Buchungen und Zeiterfassungskorrekturen anbelangt.
In Sachen „Job-Ticket“ auf Basis des Deutschland-Tickets scheint es von Runde zu Runde gehen zu müssen. In einem ersten Schritt können die Nachwuchskräfte ab September 2024 nun endlich von einer Bezuschussung profitieren. Hoffen wir, dass alle anderen Kolleginnen und Kollegen kurzfristig in der nächsten Runde einbezogen werden. Vor dem Hintergrund, die BA nachhaltig aufzustellen, wäre das ein wichtiger positiver Aspekt zugunsten der Mitarbeitenden.
Als erstes Vorstandsmitglied in der neuen Amtszeit des HPR konnten wir Dr. Katrin Krömer (Vorständin Ressourcen) begrüßen. Sie beglückwünschte die in den neuen HPR gewählten Gremiumsmitglieder. Erfreulich ihre Einschätzung, dass die Übernahme von Aufgaben im HPR auch die Übernahme von Verantwortung für die BA bedeutet.
Aus diesem Verantwortungsgefühl heraus werden wir in den nächsten 4 Jahren die ambitionierten und umfangreichen Reformprozesse sowie die Schritte zu ihrer Umsetzung kritisch, transparent und mit Blick auf die „Machbarkeit“ im Sinne unserer Kolleginnen und Kollegen begleiten. Kondition und Talente unserer Mitarbeitenden müssen bei allem Willen zu Modernisierung und Veränderung berücksichtigt sowie das richtige Tempo gefunden werden.